MPU Vorbereitungskurse

Um die Chancen, eine MPU-Prüfung zu erfolgreich zu bestehen, deutlich zu erhöhen, ist in jedem Fall zunächst eine Beratung bei einem Psychologen zu empfehlen. Der Psychologe stellt dabei zusammen mit dem Kunden die Weichen dafür, dass der Kunde bei der späteren MPU-Prüfung erfolgreich begutachtet wird. Dazu bieten Fachpsychologen für Verkehrspsychologie sowie Psychologen entsprechende Gespräche an. Fachpsychologen für Verkehrspsychologie sind dabei insbesondere für Eignungsbeurteilungen qualifiziert.

Die Begutachtung selbst, die bei der MPU-Prüfung stattfindet, darf jedoch nicht vom gewählten Fachpsychologen durchgeführt werden, bei dem auch die Beratung stattgefunden hat. Diese Begutachtung wird immer von einem anderen Experten durchgeführt. Die gesetzlichen Bestimmungen sehen dabei vor, dass die Vorbereitung auf eine MPU-Prüfung grundsätzlich durch einen anderen Experten erfolgen muss als die eigentliche Begutachtung. Diese Aufteilung dient dem Zweck, dass damit eine Unabhängigkeit gewährleistet wird. Außerdem sollen dadurch Interessenskonflikte vermieden werden. Weiterhin darf eine MPU-Prüfung ausschließlich durch akkreditierte Institutionen erfolgen. Begutachtungen, die von anderen Institutionen durchgeführt werden, werden nicht anerkannt.

Kostenloser Anruf unter: ☎ 0800-5-283-283 ☎

MPU Vorbereitungskurse, bei der auf den Kunden individuell eingegangen wird, findet bei dem entsprechenden Fachpsychologen über Einzelsitzungen und auch über Gruppenkurse statt. Der Vorteil von Gruppenkursen ist der, dass dem Kunden dabei ein Erfahrungsaustausch und Gespräche mit anderen Betroffenen ermöglicht werden. Der Vorteil einer Einzelberatung ist der, dass dabei besser auf den Kunden eingegangen werden kann. Aus diesen Gründen finden bei einer solchen MPU Vorbereitungskurse immer Einzelberatungen als auch Gruppenkurse statt.

Als Nächstes stellt sich natürlich die Frage, ob es auch möglich ist, eine MPU-Prüfung auch ohne diese entsprechenden Vorbereitungsmaßnahmen zu bestehen.

Theoretisch ist es grundsätzlich möglich, auch ohne diese Vorbereitungsmaßnahmen zu einer MPU-Prüfung zu gehen. Praktisch jedoch werden dabei die Erfolgschancen, die Fahrerlaubnis wiederzugewinnen, nur sehr gering sein. Ein Grund dafür ist unter anderem der, dass der Gutachter, der die Untersuchung durchführt, bei der MPU-Prüfung über verschiedene Fragen herausfinden wird, ob der Kunde die Untersuchung überhaupt ernst nimmt.

Je nachdem, welchen Grad die Verkehrssünde des jeweiligen Kunden hat, ist ein sehr leichtfertiger Umgang mit der anstehenden MPU-Prüfung nicht zu empfehlen. Außerdem muss bei Verkehrsdelikten, bei denen Drogen oder Alkohol im Spiel waren, in der Regel auch nachgewiesen werden, dass bereits seit einem längeren Zeitraum eine Abstinenz besteht.

Mit der richtigen Auseinandersetzung des eigenen Verhaltens und einer gründlichen Einsicht in die Akte des Kunden, die bei der Führerscheinstelle vorliegt, sowie mit einem entsprechenden MPU Vorbereitungskurs ist eine MPU-Prüfung durchaus erfolgreich zu bestehen.

Unser Team - Über uns - Seit 2010

Die MPU Vorbereitung Verkühlen, mit Sitz in Iserlohn, besteht seit 14 Jahren und ist bundesweit etabliert. Unser Erfolg basiert auf individueller, verkehrspsychologischer Beratung unserer Klienten in unseren Einrichtungen oder remote.
Bedarfsweise bieten wir auch Gruppensitzungen und Vorbereitungsseminare an.

Unsere Klienten erfahren in unserer MPU-Beratung Reflektion, Struktur und Hilfe zur Selbsthilfe. Wir orientieren uns bei unserer Arbeit an den sich stetig weiterentwickelnden wissenschaftlichen Erkenntnissen und den modernen Standards der amtlich anerkannten Begutachtungsstellen in der Medizinisch-Psychologischen Fahreignungsdiagnostik.

Unser Erfolgsmaßstab ist eine hohe Bestehensquote, die unseren Leitlinien entsprechend auch dem Gemeinwohl nachhaltig verpflichtet ist.

Unsere Weiterbildung wird durch ständige Qualifizierung unseres Personals gesichert.

MPU Berater für ein bestehen der MPU Prüfung

Geschäftsführer Mirko Verkühlen

  • Administration
  • Kundenservice
  • Buchhaltung

Mirko Verkühlen bei XING
M.Sc. Psych. Luisa Rüther
  • abgeschlossenes Masterstudium mit Schwerpunkt klinische Psychologie
  • abgeschlossenes Masterstudium mit Schwerpunkt Arbeits- & Organisationspsychologie
  • Bachelor of Science in Psychologie
  • stetiger fachlicher Austausch mit Kollegen
  • stetige Weiterbildung
  • Vorbereitung auch in Englisch möglich
Diplompsychologin Nicole Weber
  • ehemalige MPU Gutachterin
  • im Masterstudium Rechtspsychologie
  • stetiger fachlicher Austausch mit Kollegen
  • stetige Weiterbildung
M.Sc.Psych. Loreta Gjestila
  • abgeschlossenes Masterstudium Beratungspsychologie
  • Bachelor of Science in Psychologie
  • stetiger fachlicher Austausch mit Kollegen
  • stetige Weiterbildung
  • Vorbereitung auch in Albanisch möglich
Loreta Gjestila bei XING
B.Sc. Psych. Aljoscha David Frensch
  • Bachelor of Science in Psychologie
  • Im Studium M.Sc. Arbeits- und Organisationspsychologie
  • stetiger fachlicher Austausch mit Kollegen
  • stetige Weiterbildung
Unsere MPU Vorbereitung orientiert sich dabei an den Standards der Gutachter, den Beurteilungskriterien, die Grundlage der Urteilsbildung in der Medizinisch-Psychologischen Fahreignungsdiagnostik der Fahreignung sind. Daran orientieren sich auch die Gutachter bei ihren Begutachtungen.

MPU aufgrund von Alkohol

Eine Medizinisch-Psychologische-Untersuchung (MPU) wegen des Konsums von Alkohol ist gesetzlich vorgeschrieben,

wenn es zu einer ersten Trunkenheitsfahrt von mins. 1,6 ‰ Blutalkoholkonzentration (BAK) kam, wobei in Einzelfällen auch ein geringer BAK ausreicht.
wenn es zu wiederholten Alkoholauffälligkeiten im Straßenverkehr (unabhängig vom BAK) kam.

Zudem besteht die Möglichkeit, bei Trunkenheitsfahrten mit einem BAK von mindestens 1,1 ‰ eine MPU anzuordnen, wenn es während der Fahrt zu Ausfallerscheinungen kam (z. B. Unfähigkeit geradeaus zu fahren) oder konkrete Tatsachen die Annahme eines Alkoholproblems rechtfertigen. Bei einer erstmaligen Trunkenheitsfahrt, die einen BAK von weniger als 1,1 ‰ aufweist, wird üblicherweise keine MPU angeordnet.

Ziel der MPU ist es, in Erfahrung zu bringen, warum und ab wann es zu einem problematischen Alkoholkonsum kam, der schließlich zu Auffälligkeiten führte.

*Seit wann wurde Alkohol in Übermaßen getrunken?
*Welche Menge an Alkohol wurde jeweils konsumiert?
*Wo liegt die Maximalmenge des Alkoholkonsums?
*Wie häufig kam es zu diesen Maximalmengen?
*Worin liegt der Grund des überhöhten Konsums von Alkohol?

Im Rahmen der Begutachtung ist außerdem die Entwicklung des früheren Alkoholkonsums zu prüfen. Hierbei ist zu fragen, ob
es bereits zu einer Alkoholabhängigkeit kam,
auch ohne dass eine Alkoholabhängigkeit besteht ein dauerhafter Verzicht auf Alkohol zu fordern ist
oder
ob eine Alkoholgefährdung vorlag, bei welcher der kontrollierte Konsum von Alkohol bereits als Veränderung ausreicht.

MPU aufgrund von Drogen

Eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) in Bezug auf Betäubungsmittel schreibt der Gesetzgeber vor, wenn
* konkrete Hinweise auf Drogenkonsum bestehen,
*Fahrer bei einer Verkehrsauffälligkeit kontrolliert werden und dabei unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehen.

Bei Auffälligkeiten dieser Art besteht die gesetzliche Vermutung, dass der Drogenkonsum und die Teilnahme am Straßenverkehr untrennbar miteinander verbunden sind. Die im Rahmen der MPU tätig werdenden Gutachter sollen dabei untersuchen, worin der Grund des vorangegangenen Drogenkonsums liegt und ab wann es zu diesem kam. Es wird also die Ursache der Auffälligkeiten erforscht.

*Wann wurden welche Drogen konsumiert?
*Wie häufig kam es zum Konsum?
*Kam es zu Mischkonsum, d. h. wurden mehrere Betäubungsmittel gleichzeitig konsumiert?
*Wie oft und wie viel wurde zur Zeit der Auffälligkeit getrunken?

Zudem muss geklärt werden, warum

*es zum Konsum von Betäubungsmitteln kam,
*der Konsum fortgesetzt wurde,
*es zu einer Steigerung oder Änderung des Konsumverhaltens kam.

Im Rahmen der Begutachtung wird außerdem geprüft, wie weit sich eine bestehende Drogenbeziehung entwickelte. Hierbei ist zu fragen, ob

*eine Drogenabhängigkeit entstand,
*eine Drogenproblematik sich in einem fortgeschrittenem Stadium befand,
*eine Drogengefährdung vorlag, die noch kein fortgeschrittenes Drogenproblem darstellt,
*ggf. "nur" ein Gelegenheitskonsum von z. B. Cannabis vorlag.

MPU aufgrund von Punkte

Wer 8 oder mehr Punkte in Flensburg ergattert hat, bekommt seinen Führerschein entzogen und muss eine Medizinisch-Psychologische-Untersuchung (MPU) über sich ergehen lassen, um diesen wieder zu erlangen.

Die größte Schwierigkeit bei der MPU aufgrund von Punkten liegt darin, dass sämtliche Verkehrssünden, die zum Erreichen der Punktzahl geführt haben, vollständig aufgearbeitet werden müssen. Hinzu kommt, dass es keinen bestandkräftigen Nachweis für eine wirkliche Besserung gibt. Einen solchen kann hingegen jemand, der wegen Drogenkonsums zur MPU muss, leichter erbringen. Z. B. durch eine Haaranalyse.

Es gilt, zu überzeugen!!!

Sie können einen solchen Nachweis allerdings nicht erbringen. Versprechen kommt im Rahmen der MPU allein kaum ein Wert zu. Deshalb müssen Sie den Gutachter davon überzeugen, dass Sie sich wirklich verbessert haben. Doch wie gelingt das?

Nutzen Sie unser Angebot! Wir besprechen mit Ihnen alle Delikte und begleiten Sie, auf Ihrem Weg zurück zum Führerschein. Kostenloser Anruf unter: ☎ 0800-5-283-283 ☎

MPU aufgrund von Straftaten

Sie wurden beim Fahren ohne gültige Fahrerlaubnis aufgegriffen oder haben eine andere Straftat begangen, sodass eine Medizinisch-Psychologische-Untersuchung (MPU) angeordnet wurde?

Vielen ist der Zusammenhang zwischen einer begangenen Straftat und dem Führerschein oder dessen Wiedererteilung nicht bewusst. Häufig wird es sogar als "Abzocke" oder reine Schikane des Staates empfunden, wenn es aufgrund von Straftaten zur Anordnung und Durchführung einer MPU kommt. Dabei ist der bestehende Zusammenhang recht simpel:

Es wird nämlich davon ausgegangen, dass Straftäter, indem sie z. B. eine schwere Körperverletzung oder einen Banküberfall begangen haben, evident gegen geltendes Recht verstoßen haben. In diesem Rechtsverstoß besteht der Zusammenhang zum Führerschein. Denn es wird davon ausgegangen, dass, wenn Täter gegen geltendes Strafrecht verstoßen, sie zum derzeitigen Zeitpunkt nicht in der Lage sind, sich an Recht und Gesetz zu halten. Schließlich wurden mit der Tat auch andere vorsätzlich gefährdet oder deren Gefährdung vorhergesehen und zumindest billigend in Kauf genommen. Deshalb besteht unter Gerichten weitestgehend Einigkeit darüber, dass diese Personen über ein nicht unerhebliches Maß an krimineller Energie und Aggressionspotenzial verfügen, weswegen ihnen die zur Führung eines Kraftfahrzeugs notwendige charakterliche Stärke bzw. Zuverlässigkeit abgesprochen wird. Die Anordnung einer MPU dient dann dazu, die Zuverlässigkeit und Charakterstärke überprüfen zu lassen.

Eine für die Wiedererteilung der Fahrerlaubnis elementare Voraussetzung ist die Einsicht, dass Ihr Verhalten nicht falsch war und nicht zu entschuldigen ist. Hierbei unterstützen wir Sie gerne!

Wir besprechen mit Ihnen alle Vergehen, um sie optimal auf die Beurteilung vorzubereiten.

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